Dienstag, 14. Januar 2020

Niederlage des Glaubens

Mann muss sich der grundlegenen Philosophie die die letzten 200 Jahre maßgebend beeinflusst hat, welche Sozialisten und National Sozialisten vereint und vom Veganismus zum Humanismus hinüber zur Psychologie den postmodernen Alltag formt; der Idealismus.

Idealisten, die Glauben dass es keine objektive Wahrheit gibt und das Menschengemachte sich in jede mögliche Richtung und Form verzerren lässt da es eben vom unobjektiven, im Geiste gefangenen Bewusstsein des Menschen geschaffen und damit wiederum von ebendiesen a posteriori beliebig geschaffen werden kann, da der Mensch der autokratische Herrscher über sein Schicksal ist.
Diese Art des Denkens ist absurd, aber doch verführend da man sich der objektiven Realität verweigern und in der eigenen Fantasiewelt verstecken kann.

Aber wie gesagt, das ist nur eine Verweigerung gegenüber der objektiven Realität. Menschen, das ist das Produkt von millionen Jahren Evolution unter der strengen Dominanz von Mutter Natur. Und die Natur, die folgt eben selbst den Gesetzen der Evolution. In dieser Evolution gibt es kein Glauben oder Wollen, sondern nur die harsche Realität des Überlebens. Das Recht des Stärkeren, überlegen und unterlegen, die Natur ist die ulitmative Realität die keinen Spielraum zulässt. Und die Menschheit ist das Kind dieser ultimativen Realität, wir wurden nicht nur von ihr geschaffen, sondern sind ein untrennbarer Teil der Ihren. Unser Geist ist gebunden an unseren Körper, eine objektive Realität die biochemisch und elektrisch reagiert und operiert, und unser Geist der ist die Schaffenskraft unserer Zivilisation. Somit folgt auch diese Zivilisation Regeln und Gesetzen denen man sich verweigern, aber nicht hinwegsetzen kann.

Nazi Mythos bezieht sich immer auf einen Glauben und Willen. Von der Propaganda, die das Dritte Reich als Wollensstoff des deutschen Volkes darstellt bis zu Hitlers Selbstverständnis, ein Auferstiegener aus der Masse der Elenden der mit puren Willen sich zum Führer erhoben hat und dessen blose Willenskraft, und das Wollen des deutschen Volkes, ihnen zum glorreichen Sieg gegen die ganze Welt führen würde. Wir wissen alle, dass das nicht funktioniert hat und das Reich schlussendlich von den Kommunisten vernichtet wurde.

Und die Kommunisten? Auch die berufen sich auf die Macht des Glaubens, man appelliert an die Menschen sie sollen an ihr neues kommunistisches Regime und seine Politik glauben, man dachte, man könnte enteignen, töten und zerstören aber dann doch alles irgendwie wieder aufbauen, einfach weil man es will und man im "besten Glauben" gehandelt hat. Das Ergebniss waren Seuchen und Hungersnöte.

New Ager, die beziehen sich auch auf ihren Glauben, sie glauben dass im Fleisch "die Furcht" steckt, dass ein "Karma" gibt dass die Leute schon strafen wird oder dass sie mit Meditation erlösung finden werden, sie müssen einfach nur fest genug daran glauben.
Der ganze Buddihsmus ist eine idealistische Doktrin in der man sich auf Hoffen, Glauben und Wollen bezieht. Und die Buddhisten? Das sind degenerierte, stagnierte Völker die trotz ihrer Masse und ihres Wollens bedeutungslos sind.

Der Idealist setzt sich nicht über die Wahrheit hinweg, er ignoriert sie. Doch man kann die Wahrheit nicht für immer ignorieren, irgendwann muss man sich ihr stellen. Doch den Idealisten plagt eine große Angst, legitim oder getrieben durch sein eigenes faules Versagen, vor dieser Realität, also lässt er sich von seinen Gefühlen betrügen und verderben, in seiner Hoffnung findet er Erlösung von dem gegenüber dem er sich so machtlos und ausgeliefert sieht und das seine fragile Psyche nicht bereit ist, zu akzpetieren. Der Glaube an den Egalitarismus, an 5 Jahres Pläne, an die neue Welt ist im Grunde genommen nicht anderst als der Glaube an den Himmelsvater der nach seinem Willen den Regen schickt. Der Idalist verweigert sich der Realität, damit distanziert er sich von ihr, er glaubt wie ein Kind dass sein Wollen die Welt ändert sobald er wieder die Augen öffnet, er glaubt an die Kraft der Gedanken, er glaubt an Geister und Magie. Der Idealist, trotz seiner Rethorik und literarischen Traidition, verkommt zu einem prähistorischen Bauern.

Es gibt eine objektive Realität die über uns Herrscht. Wer gegen sie handelt, der schafft keine neue Realität sondern lebt eine Lüge. Deshalb hat Deutschland verloren, die Soviet Union verhungert, Napoleon bei Waterloo versagt, Islam versteinert, China stagniert und das Römische Reich zerfallen.
Unsere zeitgenössische Politik wird von Gefühlen und Wünschen geführt. Wenn der "Bildungsbürger" denkt das Bildung der goldene Schlüssel zum Egalitarismus ist und wir doch alle gleich sind, dann ist das nur Wunschdenken. Wenn Feministen was vom Patriachat labern, dann tun sie es weil sie das so fühlen. Aber auch wenn Ronny vom Volkszorn oder Kollaps träumt, dann ist das nur ein Wunsch. Demokratische Wahlen werden von Gefühlen getrieben, weshalb demokratische Wahlen nicht zu etwas guten führen können.
Zu akzeptieren, dass das eigene Wollen und Fühlen nichts ist und unser Leben wie der Kosmos von Gesetzen geordnet wird, das ist der erste Schritt weg von dem verseuchten Denken des Idalismus zurück zum Rationalismus und damit der Schönheit, des Wissens und des Stolzes; und zum inneren Frieden.


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