Dieses Bild stammt von einem kleinen politischen Comic, in dem es darum geht, wie NKVD und Chekas schon die Frauen enteigneter, getöteter und oder nach Sibirien entführter Familien dazu erpresst hatten, gegen eine bessere Behandlung mit ihnen zu schlafen und ihnen allgemein für all ihre Gelüste zur Verfügung zu stehen.
Diese Geschichten haben in den letzten Jahren, als das politische Klima nach Rechts gerückt ist, wieder an bedeutung gewonnen um den Feind durch seine Taten zu entmenschlichen und sich selbst eine moralische Überlegenheit zuschreiben zu können. Es ist im Grunde nichts anderes, als was die 68er vor fast 60 Jahren mit dem Holocaust gemacht hatten.
Es ist schon bei den 68ern in die Hose gegangen, als dieser antifaschistische Gründungsmythos ihnen in den Hinter bieß da sie selber der manipulativen Angst, die sie eigentlich verbreiten wollten, verfallen sind. Angst, das ist primitiver Instinkt, es basiert auf vermuten, schätzen und vagen Zukunftsvisionen, nicht aber rationalen Denken. Wer Angst hat, der kann dann auch nicht mehr rational denken und so verkam die Linke von einer demokratisch getarnten subversiven Kraft, zu einem passiven Antifaschismus dessen Ideologie und Forderungen immer absurder wurden.
Man muss sich im klaren sein, dass linke Politik auf Angst beruht; die Angst vor Armut, die Angst vor Einsamkeit, die Angst vor Krieg, die Angst vor Gewalt, die Angst vor dem Klima, jede postmoderne Politik basiert mittlerweile auf Angst oder wird zumindest so an den dummen Wähler verkauft, es ist nicht aktives Tuen sondern passives Reagieren. Wer aber reagiert, der kann nicht die Initiative ergreifen und die Defensive ist ein dem Siege aussichtsloser Weg.
Dieses Dogma aber hat immer größere Teile der Bevölkerung gegen sie aufgebracht, denn die pathalogische Angst die den Linken treibt ist eine Neurose, und Neurosen sind nicht rational also sind all diese Forderungen vom "Wandel", "Solidarität" und "Gerechtigkeit" völlig absurd und gehen logischem Denken zuwieder. Dazu kommt noch, das die Menschen von Natur aus, als Instinkt, von so einem Verhalten, dass sich auch physisch in exzentrischen Auftreten und Hässlichkeit ausdrückt, angewiedert sind.
Deshalb auch überall diese "Mahnwerke", die Pilgerschaft in die KZs und der Gedanke, mann müsste so einem Nazi doch nur zeigen was die echten Nazis so schlimmes angstellt hatten um ihn zu konvertieren; die Linke sind ein Kult und mit der Verlust des Proletariats und der Klassengesellschaft musste der Antifaschismus als Mythos, der Gründung und Existenz rechtfertigt, herhalten.
Und da ist das Problem, die postmoderne Linke ist nicht für etwas, sondern nur gegen Faschismus und solche vagen Dinge. Ein passives Reagieren aber, dass kann nicht die Initiative ergreifen um zu schaffen, sondern eben nur in einer gelähmten Furcht stagnieren und bestensfalls noch zerstören. Das führt schlussendlich dazu, dass die psychisch gesunde Leute sich abwenden und sich nach etwas aktiveren umsuchen, dass ihnen eine Zukunft und nicht die Vergangenheit verspricht. Die Rechte fällt hier in die selbe Falle, anstatt sich selbst eine Identität zu schaffen mit der man werben und arbeiten kann, basiert man die eigene Ideologie auf der Opposition gegen das Establishment und Marxismus.
Die Rechte begeht wiederholt hier noch einen der Fehler, die schon die Linke vor 60 Jahren begangen hatten. Ich halte das für einen gefährlichen Pfad, da wir schon gesehen haben wohin diese neurotische Politik der 68er geführt hat, und was den selben Ursprung teilt wird sich immer gleich entwickeln, den wer diesen Pfad entlang läuft ändert den Weg und das Ziel nicht, wer was anderes behauptet ist ein idealistischer Träumer der meint, er könnte schon alles besser machen als seine dummen Eltern was im Grunde genommen wieder eine 68er Einstellung ist.
Die Rechte möchte im Gegensatz zur Linken, nicht lebensverneinend, zynisch und rückständig sein, jedoch zeugt diese Einstellung dass in ihnen der Selbe neurotische Geist schwebt, der schon die 68er beherrscht.
Das Kriegsverbrechen und die Verbrechen gegen die Menschheit, das sind moderne Konzepte. Die Opposition vernichten, die Männer und Kinder töten, die Frauen entführen, das ist die primitivste Form der Kriegsführung und als solche stellt sie die Grundlage für alle Kriegsführung die später entwickelt wurde. Was die Cheka und vor ihnen auch die Briten, gemacht haben, war im Grunde eine logische Reaktion auf die von ihnen wahrgenommene Bedrohung und angestrebte Macht, es war eine natürliche Kriegsführung die schlussendlich auch Ergebnisse geliefert hat. Wer seinen Feind tötet und dessen Frauen versklavt kann das Land für sich beanspruchen und es nach seinen Vorstellungen formen, so war er es in Agrikulturellen europäischen Gesellschaften, aus deren Zeit immer wieder Massengräber voll mit Männern und Kindern, aber ohne Frauen, gefunden werden und auch später, als die Leute die nicht in diesen Gräbern waren von den östlichen Kriegerstämmen unterjocht wurden. In der Genealogie richtet man sich immer nach der Y Linie, da Männer simplere Leben gelebt hatten und Frauen als Raptio oder Tauschfrau von einem fremden Dorf stammen konnten.
Für Kommunisten und Nazis war diese Kriegsführung auch eine ideologisch sinnvolle Tat; denn diese Ideologien entsprangen dem Idealismus, und nach dieser Philosophie gibt es kein Richtig und Falsch, denn der Mensch selber schafft sich seine Realität also ist es Grunde doch egal ob man Recht hat, solange es keine Opposition dazu gibt ist es die Wahrheit.
Das 20. Jahrhundert hat uns aber gezeigt wie kurzsichtig diese Sichtweise doch war. Alle sozialistischen Systeme, ausnahmslos, sind Pleite gegangen und innerhalb von nicht Jahrhunderten, Jahrzehten, sondern Jahren kulturell als auch intellektuel degeneriert. Es gibt Regeln denen wir uns nicht entziehen können, und dazu gehört die primitive Kriegsführung von der wir alle entstammen.
Es macht keinen Sinn sich unserer Selbst zu verweigern, wir können nicht nur das Gute im Menschen wählen und uns lediglich darüber identifizieren, wir müssen auch unsere dunkle und hässliche Seite akzeptieren und erkennen dass Zivilisation fast nicht mehr ist, als ein Kostüm.
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| “Now tell me you educated bitch, how you were teaching this capitalist genetics pseudoscience in your academic department! Speak or you’ll breathe through your arsehole!” |


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