Europa ist kein Verlust

Wenn man sich die Argumente von angeblichen Rechten anhört, dann ist das auch nur neurotisches Geschwätz über einen Industriellen Romantik die es so nicht gab.
Deutschland ist ein bürokratisches, gemeines, verlogenes und nach außen als auch innen sadistisches Land und die Deutschen sind auch Bürokraten, gemein, verlogen, untreu und nach außen als auch innen sadistisch.
Das gilt aber nicht nur für DACH sondern ganz Europa, ein Kontinent in dem sich ein inzestiöser Adel wie ein Parasit an der Arbeit der Völker bereichert und in dem kleine, internationale Cliquen die Völker gegeneinander aufhetzen. Es ist einfach so, weil die Umstände es so geformt hatten, Europäische Identität ist der Krieg und die Streitlust, Europa war bis 45 in einem fast ununterbrochenen Krieg gefangen, und um Kriege zu führen und gewinnen muss man die Resourcen eines Landes binden, kontrollieren und lenken. Es war der Konflikt der Europa geschmiedet hat und es war das Wettrüsten dass den Fortschritt brachte, weil Schulen und Wissenschaft wurden von Österreich und Preußen nicht aus Humanismus gefördert, sondern war einfach ein politisches Kalkül um eine effektive, neue Elite zu formen die die nutzlosen Esser und Großgrundbesitzer aus dem Mittelalter langsam ersetzen sollte.
In Amerika war es der Wille zur Macht der das Land bewegte, in Europa war es ideologisierte und nationalisierte Paranoia und die Unwilligkeit sich wieder besetzen zu lassen, weil jedes europäische Land hat einen Mythos aus einer Zeit in der es von Feinden besetzt wurde die sich dann an der Bevölkerung sadistisch vergingen. Daraus einen "Westen" Mythos zu formen ist unsinnig, weil Amerika ist das AntiEuropa da es von europäischen Flüchtlingen erschaffen wurde. Der Westen ist einfach eine pragmatische Interessensgemeinschaft weil man sich halt näher ist und in asiatischer Tyrannei einen gemeinsamen Feind hat.

Land der Dichter und Denker nennen sie es, dabei ist diese Dichtung eine zynische, selbstzerstörerische und menschenfeindliche Rethorik die in ihrer Umsetzung nur Tyrannei, Vernichtung und Tod brachte. Und die Denker? Die sind tatsächlich so empathielos dass sie vergessen, dass auf jeden von Braun und Planck die Schaaren kommen die es nicht durch das sadistische System geschafft hatten oder direkt vom sadistischen Europäer für ein kurzes Machgefühl niedergetrampelt wurden. Das sind Figuren aus der Propaganda, Mythen die ein goldenes Zeitalter spiegeln sollen dass es nicht gab, die meisten Europäer lebten als wagecucks ohne jede Hoffnung auf Besserung.
Europäische Geschichte ist zu einem Tourismusziel verkommen, so wie voyeristen die Welt bereisen um sich Elend als Tradition anzusehen, so wird europäische Geschichte als ein schimmerndes Zeitalter von Menschlichkeit, Fortschritt und Kunst, bourgie Themen halt, dargestellt, wobei man so leer von jeder Empathie ist dass man nicht einsieht dass in diesem Zeitalter zu leben halt ziemlich scheiße war. Ein Krieg, bevor zum Buch verkommt, ist das Schaffen endlosen Leidens, von Blut und Eisen.
"Identitäres" Geschwätz hat keine Halt in der Wirklichkeit, es vermischt die Kultur Europas wie eine GrünerInn ihre Gene, wobei in dieser Lügerei wieder die Gier und Arroganz der Europäer durchkommt, weil die AfD versteht Alternative einfach als Personenwechsel, aber der Wurm im Dickdarm bleibt. Aber da nun die richtigen Leute sich festgesaugt haben ist es alles Notwendigkeit und Just. Es ist die selbe Geschichte wie vor 50 Jahren schon, als die Linken den Marsch durch die Insitutionen versprachen und schlussendlich selbst zur Institution wurden.
Und da möchte ich noch auf etwas früheres zurückkommen, und zwar ist Europäische Lebenskraft der Krieg und Streit, doch diese neue "Rechte" verweigert sich diesem Krieg und Streit und feiert einen verkommenen Frieden, diese Leute wollen alles Schlechte von Europa ohne die Dinge die es gut gemacht haben, fuck diese Leute und scheiß auf ihre Idee von Europa, wenn diese neurotische Romantik die Zukunft Europas ist, dann soll es unter einer endlosen Negerhorde erstickt werden.