Donnerstag, 5. März 2020

Scheiß auf die Forschung

In der politischen Welt der dauernden Verfallens und Erneuerung, da möchte das Establishment seinen Untertanen das Handeln und Bestehen objektiv rechtfertigen und damit das eigenen Bestehen am besten bis in die Ewigkeit, in der pragmatischen Realität einer Synthese aber doch nur eine paar Jahre länger, rechtfertigen.
Für die Chinesen ist es der konfuzianische Konservatismus, für die Griechen war es der platonische Staat, den Römern die Ordnung durch Recht, dem Mittelalter Gottes Sein auf Erden, den Preußen die Hegelsche Philosophie und der Moderne ist es das Dogma der Wissenschaft.

Es ist schon eine große Ironie und auch Frechheit dass sich eine Ideologie wie der Marxsimus, so auf den Geist und den Zusammenhalt des Glaubens fixiert, sich mit seinen schmutzigen Fingern an der Wissenschaft vergeht wie ein englischer Politiker an einem keltischen Kind. Wie das natrülich sein muss, ist die Akzeptanz der Wissenschaft selektiv und richtet sich a priori nach den Bedürfnissen der pathologischen Ideologie. Die biologische Realität des Kampfes, Todes und des unmütterlichen Leidens wird verleugnet und man projiziert durch die Anthropologie ein neurotisches Bildnis der vorgeschichtlichen Menschheit, nicht etwa vom Streit um Ressourcen, Massenmord, Vergewaltigung, Vertreibung und Ersetzung geprägt, sondern doch in ihrere natürlichen Form rein, friedlich und Unschuldig, ein zahmes Haustier dass erst durch den Fluch der Zivilisation korrumpiert wurde und die verwirklichung der Ideen als großes Übel dargestellt wird, nicht aber gefragt wird woher diese Ideen überhaupt kamen.

Wan auch immer etwas passiert, ganz egal was passiert, die Medien können immer irgendwelche "Experten" vor die Kamera stellen und durch diesen Proxy den Leuten sagen, was sie zu denken haben. Und wenn man diese Aussagen über Psychologie, Virologie, Politik und was auch immer das heutige Thema sein soll, in Frage stellt muss man sich natürlich gegen das Wort eines "Experten" richten. Eine geschickte Anmaßung, das eigene Dogma hinter einer falschen Objektivität zu verstecken. Wenn diese "demokratische" Gesellschaft seriös oder integer wäre dann wäre es verboten irgendwelche "Experten" opportunistisch zu Rate zu ziehen und damit praktisch den öffentlichen Diskurs unter angeblich mündigen Bürgern zu zerschlagen und aufzuheben. 

Und natürlich, nicht wirklich aktuell sondern seit Jahrzehnten im Hintergrund, das Dogma des Klimawandels. Was man da immer hört ist, "the science is settled".
Konsens ist nicht wissenschaftlich und Wissenschaft kann nie vollendet sein, das geht schon gegen die Definition dieses Begriffs. Wissenschaft läuft über Hypothesen, nicht Wahrheiten. Diese Hypothesen mussen reproduzierbar und falsifizierbar sein eben damit man die Aussagen dieser Hypothesen durch Experimente angreiffen kann.
Und das ist notwendig, weil Wissenschaftler sind nicht (mehr) irgendwelche objektiven Warhheitssucher sondern konservative Dogmatiker die sich an ihre eigenen Theorie, oder die die ihnen beigebracht wurde, festhalten und sich mit Tritten und Schlägen gegen die Änderung oder gar Aufhebung dieser Hypothesen wehren. Wer sich nicht an den akademischen Konsens hält, sei es in der Biologie oder Physik, wird von seinen Kollegen verleugnet, verlacht und in jeder Weise behindert. Man erhält keine Fördergelder, keinen Zutritt zu Teleskopen oder Laboratorien, die "Kollegen" weigern sich peer reviews durchzuführen, ein Konzept das ich auch für unwissenschaftlich halte.
Von Einstein, Schrödinger, Crick and Watson ist es eine Anmaßung wenn es nur wagt sich gegen das momentane Narrativ zu stellen. Hinter jeder Wissenschaft steckt nicht nur Wissenschaft, sondern auch unglaubliche Mühe seine Ideen gehört zu wissen und öffentlich vertreten zu können.

Ich habe keinen Respekt vor Wissenschaftlern, weil das alles im Grunde philosophische Theoretiker sind die in der Öffentlichkeit verkünden wollen was es zu denken gilt, etwas wovor man immer misstrauisch sein sollte.

Dazu sollte man sich noch bewusst sein, dass die zeitgenössische Forschung völlig überbläht ist nicht nur mit Ideologen, sondern auch komplett überflüssigen Leuten die in dieser Miliardenindustrie noch weiter durchgefüttert werden sollen. Erinnert ihr euch noch an dieses dämliche, simulierte Bild eines schwarzen Lochs? Auch dieser Unsinn wurde von den Medien politisch ausgeschlachtet aber dahinter steckt noch etwas ganz anderes;


Das ist das Team welches an diesem Bild gearbeitet hat. Ich bin ja kein Experte, aber mich muss mich doch fragen ob es wirklich notwendig war, für ein unscharfes "Bild" von etwas was nach Definition eigentlich gar kein Bild haben kann, eine Gruppe in Kompaniestärke herzuziehen. So wich das nämlich sehe, haben die Opas, eventuel die boomer und halt die Freaks dieses Projekt samt Restgewicht gezogen während der ganze Rest halt hauptsächlich die Zeit abgesessen oder kleinigkeiten durch den Computer getrieben hat damit sie was zu tun haben. Es scheint mir, das die Akademische Welt in ihrem dekadenten Verschwendertum der Wirtschaft folgt, und warum sollte es auch anderst sein wenn in der Verwaltung die selben Fotzen mit den Selben Marketing, HR, PR Abschlüssen aus den standartisierten Unis hocken?
Was ich sagen will ist, die Forschung ist nicht so seriös und unweltlich wie sie gerne ausgegeben wird sondern doch nur eine weitere Institution welche mit Geldern um sich wirft und weitere, sinnlose Interessen vertritt.
MINT Fächer leiden genau wie der Rest durch die öffentliche Bildung an einer Mediokrität, man sollte sich von diesen inflationierten Titeln, Master, Doktor, P.hD nicht beeindrucken lassen weil diese massenweise ausgeben werden und die Bildungseinrichtungen auch ein Interesse haben ihre Ansprüche zu lockern und mehr Studenten durchzubringen.

Im Grunde ist das aber nicht das Problem hier; das Problem hier sind die Medien die wie Anfangs gesagt diese Thematik für ihre eigenen Interessen ausschlachten wollen. Ich bin kein Akademiker und kann nicht behaupten pesönlich erfahren zu haben wie es dort so läuft, aber man hört davon und kann den Zustand deduzieren. Und was ich ganz sicher weiß, ist dass Konsens oder Wahrheiten nicht wissenschaftlich sind und damit in einem politischen Diskurs nichts verloren hat.

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